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Abfallwirtschaftszentrum Zillertal Mitte
Seit Ende November 2005 ist der Wertstoffsammelplatz "Abfallwirtschaftszentrum Zillertal Mitte" (kurz AWZ) -gemeinsam mit den Gemeinden Stumm, Aschau und Kaltenbach - in Betrieb:
Öffnungszeiten des AWZ Zillertal Mitte:
Weitere Informationen dazu finden Sie links im Menü
Tipps für den Umgang mit Altpapier und Kartonagen
Hier ein paar einfache Tipps und Informationen zur Sammlung von Altpapier und Karton – weil richtige Abfalltrennung der Umwelt und dem Geldbeutel gut tut:
- Verpackungskartons sollten immer flach gefaltet werden, um den Platz in der Tonne möglichst gut auszunutzen.
- Füllmaterial wie Luftpolsterfolie oder Styropor sind vor der Entsorgung bitte aus Verpackungskartons zu entfernen.
Bei der korrekten Zuordnung mancher Abfälle sind sich selbst erfahrene Abfalltrenner unsicher. So geht’s richtig:
- Milch- und andere Getränkekartons gehören in den Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne – sie haben im Inneren eine Beschichtung. Dasselbe gilt häufig für Tiefkühlverpackungen. Hier ist ausschlaggebend, ob sich auf der Schachtel der Hinweis „Gefaltet zum Altpapier/Karton“ befindet. Wenn nicht, gehört sie zur Kunststoffsammlung.
- Was tun mit Kuverts, Brotsackerln und Kartons mit Plastiksichtfenster? Sie dürfen auch mit Sichtfenster zum Altpapier bzw. Karton. Wenn das Plastik leicht vom Papier bzw. Karton zu trennen ist, schadet natürlich auch die getrennte Entsorgung nicht!
- Anders ist die Lage beim Joghurtbecher mit Kartonummantelung: Nur, wenn der Kartonmantel entfernt und getrennt entsorgt wird, können die Bestandteile gut recycelt werden.
- Kassenbons gehören in den Restmüll, da sie aus Thermopapier bestehen. Servietten, Küchenrollen oder Taschentücher sind ebenfalls ein Fall für den Restmüll. Die sogenannte „Wickelhülse“ – also die Kartonrolle, um die z.B. Toilettenpapier gewickelt ist, darf zum Karton. Alte Fotos müssen in den Restmüll.
Beim Kauf eines verpackten Produkts ist im Kaufpreis indirekt ein Entsorgungsbeitrag enthalten. Landen die Verpackungen dann im Restmüll, bezahlt man die Entsorgung quasi ein weiteres Mal!
Die Abfuhr und Behandlung von Restmüll sind im Vergleich zu anderen Abfallarten teurer. Je weniger Restmüll anfällt, desto niedriger können auch die Abfallgebühren gehalten werden.
Umwelt-Tipp: Nur Karton zum Karton, nur Altpapier zum Altpapier: Bei ordentlicher Trennung spricht man von einer hohen Sortenreinheit bzw. Sammelqualität. Das gesammelte Material lässt sich bestmöglich recyceln und bringt der Gemeinde Erlöse, die sich wiederum positiv auf die Gestaltung der Abfallgebühren auswirken können.
Baum- und Strauchschnitt richtig entsorgen: Nur kompostierbares Material!In letzter Zeit kommt es immer wieder vor, dass bei der Abgabestelle für Baum- und Strauchschnitt diverse Abfälle landen, die dort nichts zu suchen haben. Diese Störstoffe verursachen zusätzliche Sortierkosten und beeinträchtigen die Kompostierung.
Bitte beachtet, dass ausschließlich biologisch verwertbares (also kompostierbares) Material zum Baum- und Strauchschnitt-Sammelplatz gehört (z.B. Baum- und Strauchschnitt, Heckenschnitt, Topf- und Balkonpflanzen etc.). Bei Zuwiderhandeln behält es sich die Gemeinde künftig vor, den VerursacherInnen die entstandenen Kosten in Rechnung zu stellen!
NICHT zum Grün-/Baum- und Strauchschnitt gehören:Jegliche Verpackungen, Rest- und Sperrmüll etc. haben NICHTS bei den Grünabfällen verloren! >> Nur kompostierbares Material!
Besonders häufig werden folgende Störstoffe entdeckt:
Danke an alle BürgerInnen, die durch ordnungsgemäße Abgabe eine umweltschonende und kosteneffiziente Verwertung des gesammelten Materials ermöglichen!Solche Störstoffe sind leider keine Seltenheit: Holzpaletten, diverse Transportbehälter, mit Draht gebundene Kränze, Blumentöpfe etc. beeinträchtigen die umweltschonende Verwertung der Grünabfälle und verursachen hohe Sortierkosten
Um die Abgabe von Abfällen am Recyclinghof zu vereinfachen bzw. ein gerechtes Erfassungssystem zu gewährleisten, haben sich die Gemeinden Aschau, Kaltenbach, Stumm und Stummerberg entschlossen, ab 01.09.2014 ein elektronisches Zutritts- und Verrechnungssystem in Form der Zutrittskarte einzuführen. Dabei dient die sogenannte Zillertal Card als „Schlüssel“ für die Zufahrt zum Abfallwirtschaftszentrum (AWZ) und zum neu errichten Baum- und Strauchschnittlager.
Zutrittsberechtigung:Um eine Zutrittsberechtigung zur erhalten, hat jeder Haushalt eine Zillertal Card zugesendet bekommen.Bei Mietwohnungen oder Freizeitwohnsitzen muss der Vermieter diese Karte beim Gemeindeamt holen.
Verrechnung:Verrechnet werden am AWZ Sperrmüll, Altholz und Autoreifen mit und ohne Felge sowie Bauschutt und weitere Stoffe.Diese Stoffe werden auf die Müllkarte gebucht und von der Gemeinde mit der Steuervorschreibung weiter verrechnet.
Annahmezeiten:Montag bis Freizeitag jeweils von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr undSamstag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr